Hast du schon einmal etwas von psychischer beziehungsweise mentaler Fitness gehört? Wenn deine Antwort nein lautet, wird es heute höchste Zeit! Gerade in turbulenten Lebensabschnitten oder ereignisreichen Phasen des Weltgeschehens ist es wichtig, dass du nicht nur auf deinen Körper achtest, sondern auch deiner Psyche Gutes tust. Einflussfaktoren für unsere mentale Gesundheit sind nicht nur von unserer Genetik oder persönlichen Gründen bestimmt. Ebenso spielen Faktoren wie kulturelle, wirtschaftliche und soziale Einflüsse eine große Rolle. Es kann also ganz viel zusammen spielen, was dann in Form von allgemeinem Unwohlsein auf die Psyche drückt. Jetzt heißt es, dagegen ankämpfen!

 

Warum ist psychische Fitness wichtig?

Unsere Psyche bildet den Ursprung all’ unseres Denkens, Fühlens und Handelns. Einfach gesagt, bestimmt die Psyche – und das wissen wir alle – ob du dich gut oder schlecht fühlst. Und was gibt es Wichtigeres als das? 

In unserer heutigen Welt kollidieren so viele verschiedene Faktoren und Einflüsse miteinander, dass psychische Probleme und dauerhafter Stress keine Seltenheit sind. Interessant ist aber, dass die mentale Gesundheit oft nur dann ein Thema wird, wenn es schon schlecht um sie steht. Psychische Fitness kann man gewissermaßen also als Vorsorge sehen. Wer möglichen Problemen und Belastungen schon vorzeitig den Kampf ansagt, kann einen rasanten Lebensalltag vielleicht sorgenfreier bewältigen. 

 

Tipps um die psychische Gesundheit in Schach zu halten: 

  • Pflege immer eine gewisse Routine. Wenn du zum Beispiel pandemieabhängig im Home Office arbeitest, verhalte dich am besten so, wie du dich im Büro auch verhalten würdest. Erst einmal raus aus dem Pyjama! Dann setz’ dich zu den geregelten Zeiten an einen Schreibtisch und lege deine Pausen so, wie du sie auch im Büro hättest. So behält dein Tag eine gewisse Struktur. Auch dein Schlafverhalten sollte sich nicht von Nacht zu Nacht völlig ändern. Gesunder Schlaf ist eine wichtige Komponente deines Lebens und ist eng mit der Psyche verbunden. (Mehr dazu, kannst du im Artikel Gute Nacht! Entspannt schlafen, aber wie?“ nachlesen.)

  • Bewegung und Ernährung sind nicht nur das A und O für deinen Körper, auch deiner psychischen Fitness tut kaum etwas so gut, wie Übungen oder Aktivitäten an der frischen Luft oder eine ausgewogene Ernährung. Versuche auch hier eine Regelmäßigkeit zu bewahren. Routinemäßiges Laufen gehen, setzt in unserem Körper Prozesse sind Gang, die unsere Kognition bereichern. Man bewegt sich also nicht ausschließlich für seine Figur, sondern gleichzeitig auch für sein Gehirn. Mit dem Essen verhält es sich ähnlich. Ungesunde Nahrung – vor allem Transfette – sind nicht nur schlecht für deinen Körper, sondern wirken auch negativ im Gehirn. Eine besonders wichtige Rolle im Zusammenhang mit Ernährung spielt außerdem der Darm, vor allem, wenn es um die Produktion von Botenstoffen wie Serotonin geht. Frische und ausgewogene Nahrung hält unseren Darm gesund und Serotonin, das wir Menschen benötigen um keine Depressionen zu bekommen, kann problemlos produziert werden.

  • Gesunde soziale Kontakte pflegen, bedeutet, mit Menschen im regelmäßigen Austausch zu sein, bei oder mit denen du dich wohlfühlst. Aber für unser Gehirn ist es auch wichtig, manchmal auf Fremde zuzugehen oder einer unbekannten Person ein Lächeln zu schenken. Lachen ist tatsächlich gesund! Bestimmte Hirnareale werden dadurch aktiviert, welche wiederum für ein Gefühl von Wohlbefinden sorgen. 

  • So wichtig Routine auch ist, manchmal heißt es ausbrechen und etwas Neues versuchen! Nicht nur Lächeln aktiviert dein Gehirn. Ständiges Erlernen neuer Fähigkeiten oder etwas auszuprobieren, das du noch nicht kennst, trainiert dein Gehirn. Es muss immer wieder mit neuen Reizen versorgt werden, um seine Leistungsfähigkeit steigern zu können. 

 

Geistige Gesundheit mit pflanzlichen Mitteln stärken

In Sachen Geist und Seele stärken, darf man Heilmittel auf Pflanzenbasis nicht unterschätzen. 

Bei vielen bekannt und vielleicht ohnehin bereits ab und zu im Einsatz ist der Baldrian. Meist in Form von Tropfen, wirkt die Einnahme davon beruhigend in Fällen von Nervosität und kann dir bei Schlafproblemen helfen. Melisse und Hopfen haben einen ähnlichen Effekt und ersteres ist als Tee in vielen Haushalten etabliert. Auch Johanniskraut kann innere Unruhe lindern, gleichzeitig ist das Kraut aber auch bekannt dafür, die Stimmung zu erhellen. Hier teilt es sich seine Wirkung mit dem Gänseblümchen, dass zudem ein gutes Mittel für deine Haut ist. Du kannst damit Herpes, Akne und sogar blaue Flecken behandeln.




Quellen: 

https://blog.tui-blue.com/bluefit/mentale-fitness-tipps-uebungen/, zuletzt aufgerufen am 3. März 2021 um 10:20

https://www.derstandard.at/story/2000123545146/sechs-tipps-fuer-ein-fittes-gehirn, zuletzt aufgerufen am 3. März 2021 um 12:45

https://lockeramlimit.de/psychische-fitness/, zuletzt aufgerufen am 3. März 2021 um 11:00

http://www.vitanet.de/aktuelles/gehirn-nerven-psyche/20200326-coronavirus-isoliert-aber-psychisch-fit, zuletzt aufgerufen am 3. März 2021 um 10:20

https://www.campusnaturalis.de/magazin/wie-kann-man-natuerlich-seine-psyche-staerken-und-belastungen-meistern/, zuletzt aufgerufen am 3. März 2021 um 12:00

https://www.karger.com/Article/FullText/484163, zuletzt aufgerufen am 3. März 2021 um 13:45